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Entstehung der Spielgruppe

Entstehung eines Kinderhütens im Spiegel 1968: Schon Ende der 60er Jahre war aus der Idee des damaligen Gemeindehelfers ein Kinderhüten entstanden, das fast 15 Jahre lang funktionierte. Immer zwei Frauen hüteten die Kinder, manchmal recht viele an der Zahl, im kleinen Unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses. Aus Mangel an hütewilligen Frauen löste sich diese Gruppe aber 1983 auf.

basteln 1994Entstehung des Häslihüpf 1983 (Im Bild die Häslihüpfgruppe nach dem Basteln vor dem Kirchgemeindehaus 1994) Da trotzdem weiterhin ein Bedürfnis für eine Spielgruppe bestand, gründeten Helena Rothen und Louise Walter ein Jahr später mit ein paar anderen initiativen Frauen eine neue Kinder-Hütegruppe, damals jeweils am Dienstagmorgen. Die Idee war einerseits, sich gegenseitig zu ein paar freien Stunden zu verhelfen, andererseits aber auch einen Ort zu bieten, wo man sich kennen lernen und Ideen und Probleme besprechen konnte. Nach ein paar Jahren wurde die Möglichkeit zum Abgeben der Kinder kaum mehr genutzt. Der Treffpunkt und der mündliche Austausch war wichtiger geworden. Die Gruppe wurde nun "Häslihüpf" (nach dem gleichnamigen Kinderspiel) getauft.

 

 

1989 Treffen auf dem ReservoirEntstehung eines MuKiTreffs 1985 (Im Bild ein Muki-Treffen 1989 auf dem Spiegel-Reservoir) Gleichzeitig fingen Kathrin Rutishauser, Irma Köchli, Rosmarie Schütz und Regula Rufener an, an einem Montagnachmittag pro Monat ein Basteln oder Spielen zu organisieren. Diese Anlässe wurden 8 Jahre lang durchgeführt und mussten dann aus Mangel an Helferinnen aufgeben werden. Das Häslihüpf konnte unterdessen die gleichen Bedürfnisse abdecken.


 

 

Basteln im Jahr 2000Entwicklung der ersten 25 Jahre (Im Bild: Das Häslihüpf im Jahr 2000) In den ersten 5 Jahren bestand die Gruppe aus 10-15 Müttern (und hin und wieder einzelnen Vätern). Dann wuchs sie rasch an und zählte in den nächsten 15 Jahren immer ca. 25-30 Mütter mit ca. 40 Kindern. Zwei Mütter bereiteten jeweils das Programm, eine weitere das Znüni vor, manche engagierten sich häufig, andere selten. Die Grösse der Gruppe hielt sich bis 1996. Dann schmolz sie auf plötzlich auf 12 Mütter, davon 7 fremdsprachige Ausländerinnen. Eine ausgeglichenere Organisation wurde nötig: Alle mussten sich gleich häufig an den Ämtli beteiligen.


 

Spielrunde 2006Entwicklung folgenden Jahre (Im Bild: Häslihüpf im Jahr 2006) In den darauf folgenden 10 Jahren bewährten sich diese Neuerungen und wurden auch regelmässig den Bedürfnissen angepasst. Gleichzeitig gab es eine Krabbelgruppe für Mütter mit Kleinkindern, die 2004 mit dem Häslihüpf zusammengelegt wurde. Immer häufiger besuchten Kinder den Kindergarten für zwei Jahre, so dass das Durchschnittalter sank und das Basteln an Bedeutung verlor.


 

 

Entwicklung in den letzten 10Jahren Heute besteht eine kleine, aber stabile Gruppe, die gut funktioniert. Die Kirche gewährt der Gruppe gratis Aufenthaltsrecht, so dass die Kosten für die Beteiligten sehr niedrig sind. Auch ein Ort, an dem die Spielsachen, Fahrzeuge und das weitere Material aufbewahrt werden können, sind vorhanden.

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